Beyond Superficial Change: Echte Transformation im digitalen Zeitalter

Brandon Lewis
24.07.2023 12:40:16

Das schnelle Fortschreiten der digitalen Revolution erfordert eine proaktive Anpassung seitens der Unternehmen. Aufkommende Technologien wie das Internet der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz (KI), Robotik und andere Innovationen revolutionieren die Unternehmenslandschaft. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Ansätze strategisch neu überdenken. Die Integration von Technologie allein reicht nicht aus; eine umfassende Transformation, die das gesamte Unternehmen umfasst, einschließlich operativer Arbeitsweisen, Unternehmenskultur und Führung, ist unabdingbar.Die digitale Reife lässt sich nicht von heute auf morgen erlangen. Es erfordert eine beträchtliche Investition an Zeit, ein unermüdliches Engagement, die Bereitschaft, kalkulierte Risiken einzugehen, und eine entschlossene Führung.

Digitale Führungskräfte meiden schnelle Lösungen und fördern stattdessen eine langfristige Strategie und befähigen ihre Teams, diese Strategie in die Realität umzusetzen. Dabei geht es darum, sich eine digitale Zukunft vorzustellen und sie durch Investitionen in geeignete Technologien und Strategien zu verwirklichen. In einer digital getriebenen Welt voller Innovationen müssen Unternehmen die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen mit vollem Einsatz angehen. Mit einer digitalen Denkweise können sie sich flexibel anpassen, wachsen und die zukünftige Entwicklung ihrer jeweiligen Branche gestalten.

Im Zuge der digitalen Transformation eines Unternehmens kommt es zu einer umfassenden Überarbeitung der Betriebsabläufe. Dieser Transformationsprozess geht über die bloße Verbesserung des Kundenerlebnisses hinaus und durchdringt das gesamte Gefüge der Arbeitsmethoden und Prozessrahmen. Infolgedessen kann es zu internen Herausforderungen innerhalb der Organisation kommen. Einzelne Personen oder Abteilungen können sich gegen Veränderungen wehren, da sie diese als Bedrohung ihrer Jobsicherheit oder als Verletzung etablierter Konventionen empfinden.


Bei der Umsetzung digitaler Führungs- und Organisationsänderungen ist es wichtig, diese interne Trägheit gegenüber Veränderungen zu erkennen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu überwinden. Dies kann den Einsatz von Methoden des Change Managements, die Förderung der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit und die Schaffung eines sicheren Umfelds beinhalten, das das Lernen aus Fehlern fördert.

Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass diese interne Trägheit gegenüber Veränderungen nicht immer negativ ist. Sie kann dazu dienen, das bestehende Geschäft und die Marke zu schützen, indem sie vor unnötigen Risiken abschreckt. Herausforderungen entstehen, wenn der Widerstand gegen den Wandel die digitale Disruption fälschlicherweise als Bedrohung interpretiert. Um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen dem Schutz des bestehenden Geschäfts und der digitalen Disruption zu erreichen, fördern einige Unternehmen bewusst ein kontrolliertes Konfliktniveau innerhalb ihrer Teams.

Sie sind sich darüber im Klaren, dass Konflikte unweigerlich auftreten werden, und bemühen sich daher, diese effektiv zu managen und zu steuern. Interne Trägheit kann sich jedoch nicht nur in direkten Konflikten oder Meinungsverschiedenheiten äußern. Manchmal versuchen Unternehmen oder Abteilungen, innovativ und wandelbar zu erscheinen, ohne die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um dies tatsächlich zu verwirklichen. Beispiele dafür sind die Vergabe auffälliger Berufsbezeichnungen an Mitarbeiter, die Einrichtung trendiger Büroräume, die Verwendung digitaler Schlagworte ohne Substanz und oberflächliche Ausflüge zu Zielen wie dem Silicon Valley.

Um sicherzustellen, dass der Wandel zu einem wirklich digitalen Unternehmen auch tatsächlich vollzogen wird, ist es unerlässlich, messbare Ziele festzulegen, die direkt mit echter geschäftlicher Innovation und Kundenbindung verbunden sind. Ein regelmäßiges Reporting auf Vorstandsebene hilft dabei, den Fokus auf diese Ziele zu richten und kontinuierliche Fortschritte zu gewährleisten. Dies ist eine der vielen Möglichkeiten, wie Software Process Mining in großen Unternehmen von Nutzen sein kann. Software-KPIs und Visualisierungen schaffen Transparenz und ermöglichen eine Rechenschaftspflicht innerhalb digitaler Aktivitäten, während sie gleichzeitig eine gemeinsame Basis für Diskussionen zwischen den technischen und leitenden Angestellten schaffen. Was macht eine gute digitale Führungskraft aus?

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Was macht einen guten Digital Leader?

Eine effektive digitale Führungspersönlichkeit zu sein, bedeutet, bestimmte Fähigkeiten zu besitzen und wichtige Aufgaben zu übernehmen. Digitale Führungskräfte müssen ein umfassendes Verständnis für neu entstehende digitale Technologien und ihre potenziellen Anwendungen innerhalb des Unternehmens haben. Außerdem müssen sie enge Beziehungen zu externen Stellen wie anderen Unternehmen, Branchenexperten und akademischen Einrichtungen aufbauen. Ihre Fähigkeit, darzulegen, wie die digitale Technologie die Zukunft des Unternehmens gestalten wird, ist von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, den Vorstand über digitale Themen aufzuklären und sicherzustellen, dass digitale Aspekte in die Gesamtstrategie des Unternehmens integriert werden. Sie müssen die Entwicklung der digitalen Fähigkeiten des Unternehmens aktiv vorantreiben und die wirksame Verwendung von Daten sicherstellen. Der Aufbau eines kompetenten, mit digitalen Fähigkeiten ausgestatteten Teams ist von größter Bedeutung, und Digital Leader sollten die Einführung innovativer digitaler Technologien aktiv fördern.

Darüber hinaus sind Digital Leaders für die Überwachung und Anleitung digitaler Projekte verantwortlich. Um in dieser Rolle zu glänzen, sollten sie ein ausgeprägtes Verständnis für digitale Technologien, ein tiefes Verständnis für die Branche des Unternehmens, strategisches Denken, effektive Kommunikationsfähigkeiten und die Fähigkeit, andere positiv zu beeinflussen, mitbringen. Der Aufbau und die Führung leistungsstarker Teams ist eine entscheidende Fähigkeit für digitale Führungskräfte, weshalb CIOs und andere IT-Führungskräfte zunehmend auf einen digitalen Boardroom mit KPIs zurückgreifen, um Softwareinitiativen zu optimieren.

Und schließlich verfügen erfolgreiche digitale Führungskräfte über den Weitblick, die langfristige Zukunft des Unternehmens vorauszusehen und die notwendigen Veränderungen entsprechend voranzutreiben. Durch die Kombination dieser wesentlichen Eigenschaften können digitale Führungskräfte die digitale Landschaft effektiv navigieren und ihre Unternehmen zu nachhaltigem Erfolg führen.

Fazit

Die digitale Revolution erfordert eine proaktive Anpassung. Unternehmen müssen sich umfassend wandeln und neue Technologien und Strategien einbeziehen. Digitale Führungskräfte treiben den Wandel voran, befähigen ihre Teams und fördern die Innovation. Entscheidend ist es, interne Widerstände zu überwinden und ein Gleichgewicht zwischen dem bestehenden Geschäft und der digitalen Umwälzung herzustellen. Effektive digitale Führungskräfte verstehen Technologie, bauen Beziehungen auf und treiben strategische Ergebnisse voran. Sie stellen die digitale Integration sicher, optimieren die Datennutzung und fördern die Innovation. Der Aufbau leistungsfähiger Teams und die Entwicklung von Zukunftsvisionen führen zu nachhaltigem Erfolg in der digitalen Landschaft.

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Dieser Artikel wurde ursprünglich von Brandon Lewis geschrieben, jedoch von Julia Pape übersetzt.