Effizienz durch Transparenz
Schätzungsweise 80 % der in die Softwareentwicklung investierten Ressourcen werden durch verschiedene Formen der Ineffizienz (Defekte, Technical Debt, etc.) vergeudet. Die Ineffizienz in der Softwareentwicklung wächst proportional mit der Größe der Entwicklungsorganisation.
Leider war dies lange Zeit der Status quo, da die überwältigende Komplexität und die fehlende Transparenz die Identifizierung der Ursachen für Ineffizienzen sehr schwierig machten. Wenn zahlreiche Teams mit insgesamt Hunderten oder Tausenden von Entwicklern an Hunderten von Millionen von Codezeilen arbeiten, wie kann man dann erwarten, dass sie den Umfang des Codes in seiner Gesamtheit wirklich verstehen?
Der erste Schritt zur Schaffung eines vergleichbaren Effizienzniveaus wie in anderen Abteilungen ist die Gewährleistung von Transparenz. Software Process Mining schafft dies durch einen digitalen Boardroom mit KPIs und natürlich durch Software Maps.
Diese Software Maps, die an Stadtlandschaften erinnern, visualisieren den Code so, dass er für jeden intuitiv verständlich ist. Jede Säule stellt ein Programmteil dar, wobei die Höhe mit der Komplexität des Codes korreliert und der Farbton Rot die Häufigkeit der erforderlichen Änderungen angibt.
Die Entwicklungsteams können die Software Map nutzen, um schnell die Bereiche zu identifizieren, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Mithilfe der verwertbaren Erkenntnisse können die Entwickler sogar bis zum Quellcode vordringen, um Probleme schnell und viel einfacher zu beheben. Manager sind dann in der Lage, den Fortschritt und den Zustand des Codes anhand der Visualisierungen und KPIs leicht zu verfolgen.