Das weltweite Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) steht kurz vor der Explosion. Es wird prognostiziert, dass es von 381 Milliarden Dollar im Jahr 2021 auf 1854 Milliarden Dollar im Jahr 2028 ansteigen wird. So wie COVID-19 die Migration in die Cloud beschleunigt hat, so hat es auch die Einführung von IoT-Technologien beschleunigt. Die Anwendungen im täglichen Leben der Menschen werden weiterhin in exponentiellem Maße zunehmen, da alles vom Kühlschrank bis zum Auto intelligent wird. Von vergleichbarer Bedeutung ist die Übernahme des IoT durch die Industrie zur Rationalisierung von Fertigungsprozessen und Lieferketten. In der Tat sagen 66 % der frühen Befürworter des Internet der Dinge, dass es für ihren Wettbewerbsvorteil entscheidend ist.
In diesem Artikel werden wir diskutieren:
Bis 2025 wird es schätzungsweise 30,9 Milliarden IoT-Geräte geben. Man kann nicht alle Lebensbereiche aufzählen, die eine neue Ebene der Konnektivität erreichen. Von Sprachassistenten bis hin zu intelligenten Messzählern ist das Internet der Dinge allgegenwärtig geworden.
Wenn die physische und die digitale Welt ineinander greifen, entsteht eine unüberschaubare Menge an Daten. Diese neuen Datenquellen bieten zahllose Möglichkeiten für Unternehmen, die geschickt genug und bereit sind, sie zu nutzen. Zum Beispiel könnten Versicherer Nutzern von Fitnessgeräten wie Apple Watches oder FitBits günstigere Prämien anbieten, wenn sie ein höheres Maß an körperlicher Aktivität messen. Haussicherheitsunternehmen haben damit begonnen, ihre Alarmsysteme mit Sprachassistenten und anderen Geräten zu integrieren, um das Risikoniveau genauer zu bestimmen.
Die Verbreitung des IoT eröffnet auch neue Geschäftsmodelle und Einnahmequellen. Während viele Branchen bisher auf der Grundlage eines einmaligen Verkaufsmodells arbeiteten, wie z. B. die Automobilindustrie oder Fernsehgeräte, eröffnet die Integration intelligenter Software in Geräte die Möglichkeit, Premium-Software als Dienstleistung anzubieten, möglicherweise im Rahmen eines Abonnements. Tesla bietet für 100 Dollar monatlich ein Software-Upgrade an, das die Beschleunigungszeit in einigen seiner Modelle verkürzt. Da Autos und Geräte immer intelligenter werden, ist mit weiteren derartigen Angeboten zu rechnen.
Unternehmen, die über eine Vielzahl von Geräten verfügen oder sehr gut integrierte Partnerschaften eingehen, werden die erhöhte Kompatibilität ihrer Geräte nutzen können, um die Kundenbindung zu erhöhen. Apple ist ein vorbildliches Unternehmen beim Aufbau eines sich selbst erhaltenden, isolierenden Ökosystems von Geräten. Unternehmen können ihren eigenen "ummauerten Garten" von IoT-Geräten nutzen, um bessere Kundenerfahrungen zu bieten und den Verkauf von ergänzenden Produkten zu fördern und gleichzeitig die Kundenbindung zu gewährleisten.
Die Technologien des IoT sind für die Fertigungsindustrie so vielversprechend, dass es ein Zwillingskonzept gibt, das als Industrie 4.0 bekannt ist und sich auf die kommende vierte industrielle Revolution bezieht. Die Verschmelzung der digitalen und der physischen Welt zu einer intelligenten Automatisierung wird beispiellose Produktivitätssteigerungen, Risikominderungen und Umsatzsteigerungen ermöglichen.
Mit Sensoren, die Geräte aktiv überwachen, kann IoT implementiert werden, um eine Warnung zu senden, wenn ein Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert. Zu den fortschrittlicheren Anwendungsfällen gehört die Erkennung einer zu stark vibrierenden Anlage und die Verlangsamung der Produktion bis zu dem Punkt, an dem die Anlage sicher betrieben werden kann, bis ein Techniker sie reparieren kann. Durch zustandsabhängige Wartungspläne können Ausfallzeiten minimiert und der Durchsatz maximiert werden. Mit Sensoren, die Geräte aktiv überwachen, kann IoT implementiert werden, um eine Warnung zu senden, wenn ein Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert. Zu den fortschrittlicheren Anwendungsfällen gehört die Erkennung einer zu stark vibrierenden Anlage und die Verlangsamung der Produktion bis zu dem Punkt, an dem die Anlage sicher betrieben werden kann, bis ein Techniker sie reparieren kann. Durch zustandsabhängige Wartungspläne können Ausfallzeiten minimiert und der Durchsatz maximiert werden.
Die Integration von IoT-gestützter Technologie ermöglicht es Managern, die Produktion in Echtzeit zu überwachen und sorgt für genauere Ausgangsdaten für Berichte. Mit besseren Daten in der Hand wird es einfacher, gute Entscheidungen zu treffen und eine kundenorientierte Strategie zu entwickeln. Das IoT verschafft dem Management einen besseren Einblick in die Fertigungsprozesse, so dass es Engpässe und weniger produktive Vorgehensweisen erkennen kann.
Sensoren können proaktiv Defekte oder andere Qualitätsprobleme erkennen, während Sensoren und künstliche Intelligenz kombiniert werden können, um eine vorausschauende Wartung von Fabrikmaschinen durchzuführen.
Durch vorausschauende Analysen, die auf gesammelten Endkundendaten basieren, kann die Nachfrage abgeschätzt werden. In Verbindung mit einer IoT-integrierten Lieferkette kann so sichergestellt werden, dass es weder zu Engpässen noch zu einem Überangebot im Lager kommt. Eine schlankere Lieferkette bedeutet geringere Kosten und höhere Gewinne.
Das Internet der Dinge kann verwendet werden, um zu analysieren, wie die Kunden die Produkte tatsächlich nutzen, und dabei die Schwierigkeiten und Probleme hervorzuheben, so dass künftige Software- oder Produktiterationen so gestaltet werden können, dass sie deren Bedürfnissen und Wünschen besser entsprechen.
Die Software hinter dem Internet der Dinge ist komplex und birgt eine ganze Reihe von Herausforderungen - Integration in die Cloud, Nutzung von 5G, Interkonnektivität und Sicherheitsrisiken. Diese Schwierigkeiten können durch nicht standardisierte eingebettete Systeme noch verstärkt werden, bei denen die Inkompatibilität zwischen den Geräten eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit vereiteln und das Benutzererlebnis beeinträchtigen kann. Hinzu kommt, dass das Internet der Dinge einen enormen Programmieraufwand erfordert. Ein modernes Luxusfahrzeug hat beispielsweise Hunderte von Millionen von Codezeilen. Diese teure Softwareentwicklung ist oft übermäßig komplex, was zu Fehlern und technischen Schulden führt, was wiederum die Herausforderung verschärft, die IoT-Strategie mit den allgemeinen Unternehmenszielen in Einklang zu bringen.
Software Process Mining hat sich als wirksame Lösung zur Rationalisierung der Entwicklung von eingebetteten Systemen erwiesen. Durch die Implementierung von intuitiv verständlichen KPIs und Softwarevisualisierungen wird Transparenz in der Softwareentwicklung geschaffen, die es der Unternehmensführung ermöglicht, ihre Softwareorganisation aktiv zu steuern und zu überwachen. Darüber hinaus bietet Software Process Mining umsetzbare Einblicke und Drilldowns, um die Ursache negativer Trends zu identifizieren und zu beheben, bevor sie zu kritischen Problemen eskalieren. Dies ist zwar kein Allheilmittel für die Herausforderungen des IoT, aber es verbessert die Effizienz, Transparenz und Produktivität von IoT-Entwicklungsteams erheblich und ermöglicht ein strategisches Management.
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Artikel von Brandon Lewis geschrieben und von Julia Page in Deutsch übersetzt.
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