In vielen Softwareentwicklungsunternehmen schwankt die geschäftliche Nachfrage nach einzelnen Softwaresystemen im Laufe der Zeit. Ebenso ändert sich die Anzahl der für jedes Softwaresystem erforderlichen Entwickler, und die Personalzuweisung sollte ebenfalls angepasst werden.
Dies ist häufig der Fall, wenn es sich bei den Softwaresystemen um IT-Anwendungen handelt, die von den Geschäftsbereichen desselben Unternehmens genutzt werden, z. B. Vertrieb, Finanzen, Betrieb, usw.
In der Regel verfügen die internen Kunden bereits über IT-Anwendungen, die ihre Geschäftsprozesse unterstützen. In diesem Fall muss die IT-Organisation lediglich die Systeme warten (die Lichter am Laufen halten).
Manchmal muss die Geschäftsseite jedoch neue Chancen ergreifen oder ihre Geschäftsprozesse ändern, was eine Erweiterung oder Anpassung der zugrunde liegenden IT-Systeme erforderlich macht.
Die Entwicklerressourcen müssen dann von den Softwaresystemen, die früher im Fokus des Unternehmens standen, auf die nun geschäftskritischen Softwaresysteme verlagert werden.
Sie müssen die Arbeit an mehreren Softwaresystemen überwachen, und es ist schwer zu erkennen, wenn die Geschäftsseite die Menge der eingehenden Anforderungen für ein bestimmtes System reduziert. Das Ergebnis ist, dass Ihr Unternehmen übermäßig viele Softwarefabriken betreibt, die wertvolle Entwicklerressourcen verschwenden, die stattdessen für die Schaffung von Geschäftswert an anderer Stelle eingesetzt werden könnten.
Die Identifizierung der Ressourcen, die sich am besten für die Verlagerung von einem Softwaresystem auf ein anderes eignen - ohne die weitere Implementierungsarbeit an den Systemen zu gefährden - ist eine heikle Aufgabe und kann oft zu „politischen Diskussionen“ zwischen den betroffenen Softwarefabriken führen, wenn keine faktenbasierten Argumente vorliegen.
Seerene hilft Ihnen, eine Fehlallokation von Entwicklerressourcen zu erkennen, so dass Sie diejenigen Entwickler identifizieren können, die einem anderen Softwaresystem zugewiesen werden können, ohne dass wichtiges Wissen verloren geht. Solche faktenbasierten Entscheidungen würden die Kultur in Ihrer Organisation verbessern und „politische Diskussionen“ vermeiden.
Wenn Drittanbieter an der Entwicklung beteiligt sind, ist es besonders wichtig, die wissenden Entwickler der einzelnen Softwaresysteme zu identifizieren. Der Anbieter hat möglicherweise seine eigenen, möglicherweise widersprüchlichen Vorstellungen darüber, wie er Ihnen Entwickler zur Verfügung stellen soll.
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